Diskussionsplattform zur neuen Klassenvorschrift! Wer sich nicht benimmt und andere Diskussionsteilnehmer beleidigt bzw. nur seinen verbalen Müll entladen will, fliegt raus!
6. Identifizierungszeichen Das Identifizierungszeichen besteht aus Klassenzeichen und Unterscheidungsnummer. Das Klassenzeichen der Holzboote ist ein „Z“ und der Kunststoffboote ein „K“. Als Unterscheidungsnummer gelten die Baunummern der ehemaligen VEB Schiffswerft Rechlin und VEB Yachtwerft Berlin. Kunststoffboote mit grauer Gelcoat (gebaut für die ehemalige Volksmarine) führen vor ihrer Baunummer die Ziffer 3, wobei die erste Unterscheidungsnummer 301 lautet. Neubauten ab 1996 führen als Unterscheidungsnummer die Nummer ihres Messbriefes, beginnend mit 400. Die Unterscheidungsnummer ist in gut lesbaren großen arabischen Zahlen am Vordersteven unterhalb der Klampe einzuschlagen oder auf der Steuerbordseite auf dem Längsträger des Schwertkastens einzuschlagen. Bei Neubauten kann die Markierung am Vordersteven und Schwertkasten entfallen, wenn eine Kennzeichnung nach CE- Norm am Spiegel erfolgt. Das Klassenzeichen ist oberhalb der Unterscheidungsnummer auf beiden Seiten des Großsegels, die Unterscheidungsnummer ist oberhalb des ersten Drittels des Großsegels, auf beiden Seiten des Segels jeweils in unterschiedlicher Höhe anzubringen, an StB. höher als an BB. (IYRU- Vermessungsregel Abb. 10.9.2) Die Farbe der Identifizierungszeichen muss kontrastierend zum verwendeten Segeltuch sein. Deutscher Seesportverband e.V. Klassvorschrift ZK 10 Ausgabe 03/04 Seite 5
Folgende Mindestgrößen für die Identifizierungzeichen sind vorgeschrieben: Höhe: Breite (ausgenommen die Nr. „1“) Strichbreite: Abstand zwischen den benachbarten Buchstaben und Zahlen, wobei arabische Ziffern und lateinischen Buchstaben zur Anwendung kommen müssen. 300 mm 200 mm 45 mm 60 mm